Allgemeine Geschäftsbedingungen
§ 1. Geltungsbereich, Ausschließlichkeit, Änderungsvorbehalt
(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für Verträge zwischen dem Betreiber der Webseite Gerald Trojer e.U. (nachfolgend Auftragnehmer) und den jeweiligen Vertragspartner/ in (nachfolgend Auftraggeber genannt).
(2) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten ausschließlich: Entgegenstehenden oder von diesen Geschäftsbedingungen abweichenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Auftraggebers widerspricht der Auftragnehmer bereits jetzt. Diese werden nur dann Vertragsbestandteil, wenn der Auftragnehmer ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt hat.
(3) Änderungen der allgemeinen Geschäftsbedingungen - mit Ausnahme von Entgelten und Leistungsinhalten - darf der Auftragnehmer jederzeit vornehmen, soweit diese infolge geänderter Umstände (z.B. Gesetzes- oder Rechtsprechungsänderungen) erforderlich werden und für den Auftraggeber nicht unzumutbar sind. Solche Änderungen werden 14 Tage nach ihrer Veröffentlichung und Mitteilung per E-Mail wirksam, wenn der Auftraggeber nicht innerhalb dieser Zeit den jeweiligen Änderungen widerspricht.
(4) Der Auftragnehmer ist dazu berechtigt, durch schriftliche Mitteilung oder E-Mail an den Auftraggeber mit einer Ankündigungsfrist von 1 Monat eine Anpassung der Entgelte und Leistungsinhalte vorzunehmen, sofern diese den Auftraggeber nicht unangemessen benachteiligen. Voraussetzungen und Gründe für eine solche Leistungs- oder Entgeltänderung können technische oder rechtliche Erfordernisse sein. Die Änderung erfolgt in der Art und in dem Ausmaß, dass ein möglichst ausgewogener Ausgleich der beiderseitigen Interessen erfolgt. Will der Auftraggeber den Vertrag nicht zu den geänderten Tarifen fortführen, ist er zur außerordentlichen, schriftlichen Kündigung mit einer Frist von 14 Tagen zum Änderungszeitpunkt berechtigt. Weitere Rechte des Auftraggebers hieraus sind ausgeschlossen.
§ 2. Vertragsgegenstand
(1) Der Auftragnehmer bietet über verschiedene Internetseiten speziell der Internetseite http://www. jobhouse7.at; www.jobhouse7.com gemäß den entsprechenden Leistungsbeschreibungen Dienstleistung zur Personalbeschaffung.
(2) Der Auftragnehmer bietet dem Auftraggeber insbesondere folgende Leistungen: die Darstellung von Anzeigen eines Stellenanbieters im Internet auf den unter § 2 (1) genannten Internetseiten.
(3) Der Auftragnehmer bietet dem Auftraggeber zusätzliche Leistungen in einem jeweils extra vom Auftragnehmer benannten Leistungspaket: Weitere Leistungen/ Dienste beinhalten unter anderem, die Veröffentlichung von Logos, Text- und Logolinks, Profile, Pressemitteilungen, Optimierungen der Öffentlichkeitsarbeit (On- Offline Kampagnen) im Auftrag des Auftraggebers.
§ 3. Vertragsschluss und Ablehnungsbefugnis
(1) Der Vertrag kommt in dem Zeitpunkt zustande, in dem der Auftrag von dem Auftragnehmer ausgeführt wird.
(2) Der Vertrag hat eine Mindestlaufzeit und kann danach nach den, in §4
erläuterten Beendigungsmöglichkeiten, wieder beendet werden.
(3) Die Schriftform wird durch die Zusendung einer E-Mail gewahrt.
(4) Der Auftragnehmer behält sich vor, vom Auftraggeber erteilte Aufträge ohne Angabe von Gründen abzulehnen, oder bereits im Internet veröffentlichte Leistungselemente ohne vorherige Abmahnung des Auftraggebers wieder zu entfernen. Dies gilt insbesondere, wenn die zu veröffentlichenden Inhalte gegen gesetzliche Vorgaben, behördliche Verbote, Rechte Dritter oder gegen die guten Sitten verstoßen ("Unzulässige Inhalte") oder wenn die Veröffentlichung für den Auftragnehmer aus sonstigen Gründen nicht zumutbar ist. Das Gleiche gilt, soweit in Auftrag des Auftraggebers Links auf Leistungselemente gesetzt werden, die unmittelbar oder mittelbar auf Seiten mit unzulässigen Inhalten führen. Missbräuchlich sind insbesondere solche Inhalte von Stellenanzeigen, die nicht ausschließlich der Anbahnung eines konkreten Dienst- oder Arbeitsverhältnis dienen. Die Zahlungspflicht des Auftraggebers bleibt hiervon unberührt. Ein Erstattungsanspruch des Auftraggebers besteht in diesen Fällen ebenfalls nicht. Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer auf erstes Anfordern von allen Ansprüchen frei, die Dritte wegen unzulässiger Inhalte oder sonstiger Gesetzesverstöße, die vom Auftraggeber zu vertreten sind, gegen den Auftragnehmer geltend macht. Die Freistellung umfasst auch die erforderlichen Rechtsverfolgungskosten.
§ 4. Beendigung des Vertrages
(1)Verträge, bei denen die Vertragsparteien von vornherein eine bestimmte Vertragslaufzeit vereinbart haben (z.B. Mitgliedschaften bei Jobhouse7/Arlbergjobs oder Alleinvermittlungsaufträge), enden automatisch durch bloßen Zeitablauf.
(2) Der Auftragnehmer ist zur außerordentlichen Kündigung berechtigt, wenn der Auftraggeber seine Vertragspflichten erheblich verletzt. Gleiches gilt, wenn die Einleitung eines Insolvenzverfahrens beantragt wurde.
§ 5. Pflichten des Auftraggebers
(1) Der Auftraggeber verpflichtet sich, in seinen Anzeigen nur den Tatsachen entsprechende Angaben zu veröffentlichen. Der Auftragnehmer behält sich vor, Anzeigenaufträge (inkl. Logo) wegen ihres Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen, sachlich gerechtfertigten Grundsätzen nicht zu veröffentlichen (vgl. § 3).
(2) Die aktive direkte Verlinkung zu externen Karriereseiten, Stellenanzeigen und Bewerberformularen ist nur nach gesonderter vertraglicher Vereinbarung zulässig.
(3 Der Auftragnehmer ist im Falle von vertragswidrigem, datenschutz- oder persönlichkeitsrechtswidrigem Umgang des Auftraggebers berechtigt, die Leistungserbringung durch Sperrung des Zugriffs einzustellen und behält sich vor, diese Inhalte ohne vorherige Abmahnung aus dem Angebot zu entfernen. Der Auftraggeber wird von einer solchen Maßnahme unterrichtet. Ein Erstattungsanspruch des Auftraggebers wird hierdurch nicht begründet.
§ 6. Vertragsleistung
(1) Der Auftragnehmer veröffentlicht im Namen des Auftraggebers Stellenanzeigen, Firmenpräsentationen, Fortbildungsangebote und Werbebanner (im folgenden "Anzeigen") im Internet gemäß der Leistungsbeschreibung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
§ 7. Inhalt und Rechte an Anzeigen
(1) Der Auftraggeber allein trägt für den Inhalt und die zur Schaltung der Anzeigen zur Verfügung gestellten Text- und Bildunterlagen, insbesondere deren Richtigkeit und rechtliche Zulässigkeit, die Verantwortung. Der Auftragnehmer ist nicht verpflichtet, die Anzeige auf die Beeinträchtigung der Rechte Dritter hin zu überprüfen. Der Auftraggeber ist verpflichtet, den Auftragnehmer von Ansprüchen Dritter freizustellen, die in irgendeiner Weise aus der Ausführung des Anzeigenauftrages gegen dem Auftragnehmer erwachsen.
(2) Sofern im Rahmen der Veröffentlichung der Anzeige geschützte Markenrechte benutzt werden, wird hiermit die Genehmigung zu deren Nutzung erteilt. Der Auftraggeber versichert dem Auftragnehmer hiermit, dass er zur Erteilung der Genehmigung berechtigt ist.
§ 8. Urheberrechte
(1) Mit der Zahlung des Entgeltes durch den Auftraggeber, u.a. für die Erstellung des HTML Layouts durch den Auftragnehmer ist, soweit nichts anderes schriftlich vereinbart wurde, keine Abtretung von Urheberrechten und/ oder anderen Leistungsschutzrechten an den Auftraggeber oder der für ihn tätigen Dritten verbunden.
(2) Sofern die veröffentlichte Anzeige durch den Auftraggeber selbst bzw. einer für diesen tätigen Dritten, einschließlich des HTML-Quelltextes, erstellt wurde, räumt der Auftraggeber dem Auftragnehmer hiermit das ausschließliche Nutzungsrecht ein, die Anzeige in Bezug auf alle Nutzungsarten zu nutzen, die im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Anzeige stehen; § 7 Abs. 2 S. 2 gilt hierbei entsprechend. Insbesondere wird dem Auftragnehmer hierdurch auch berechtigt, rechtswidrige Eingriffe in das Urheberrecht durch Dritte im Rahmen der Veröffentlichung im eigenen Namen abzuwehren bzw. hieraus resultierende Schadensersatzansprüche geltend zu machen.
(3) Der Vertrag, dem diese AGB zugrunde liegen, beinhaltet keine Übertragung von Eigentums- oder Nutzungsrechten, Lizenzen oder sonstigen Rechten an der Software auf den Auftraggeber. Alle Rechte an der genutzten Software, an Kennzeichen, Titeln, Marken und Urheber- und sonstigen gewerblichen Rechten vom Auftragnehmer verbleiben uneingeschränkt beim Auftragnehmer. Davon sind nur diejenigen vom Auftragnehmer veröffentlichten Arbeitsergebnisse und Informationen ausgeschlossen, die vom Auftraggeber oder einem Dritten erstellt wurden, und vom Auftragnehmer unverändert zur Veröffentlichung im Internet übernommen wurden.
(4) Der Auftraggeber trägt die alleinige presserechtliche, wettbewerbsrechtliche und sonstige Verantwortung für die von ihm angelieferten zur Veröffentlichung bestimmten Inhalte. Der Auftraggeber versichert mit der Auftragserteilung, dass er sämtliche zum Einstellen in das Internet erforderlichen Nutzungsrechte der Inhaber von Urheber-, Leistungsschutz- und sonstigen Rechten an den von ihm gestellten Unterlagen und Daten erworben hat bzw. darüber frei verfügen kann.
§ 9. Beginn der Veröffentlichung
Die Anzeige wird nach Prüfung durch den Auftragnehmer einen Werktag nach vollständigem Eingang sämtlicher Daten veröffentlicht. Der Auftraggeber ist verantwortlich für die rechtzeitige vollständige Anlieferung einwandfreier, geeigneter Anzeigenmittel. Aus Verzögerungen, die außerhalb des Verantwortungsbereichs vom Auftragnehmer liegen, kann der Auftraggeber keine Ansprüche gegen den Auftragnehmer herleiten.
§ 10. Veröffentlichung, Linking/ Framing
(1) Der Auftraggeber hat während der Vertragslaufzeit Anspruch auf die Veröffentlichung gemäß der vertraglichen Vereinbarung auf den Internet-Seiten des Auftragnehmer; siehe § 2 (1).
(2) Der Auftragnehmer ist darüber hinaus berechtigt, jedoch nicht verpflichtet, die Anzeige auch anderweitig, insbesondere durch Mail, Soziale Netzwerke auf Abruf oder Telefon zu verbreiten. Der Auftragnehmer ist außerdem berechtigt, jedoch nicht verpflichtet, die Anzeige auch in jedem vom Auftragnehmer frei bestimmbaren Print-/ Online-Medium zu veröffentlichen (oder durch Dritte veröffentlichen zu lassen). Es handelt sich hierbei um zusätzliche und in Leistungspaketen benannten, oder freiwillige Leistungen von uns, für welche dem Auftraggeber keine Mehrkosten entstehen.
(3) Der Auftraggeber wird darauf hingewiesen, dass nach dem gegenwärtigen Stand der Technik nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, dass die auf den Internet-Seiten des Auftragnehmer veröffentlichten Anzeigen auch durch andere Internet-Anbieter kopiert, gelinkt und/ oder mit Hilfe von Frames, als eigenes Angebot getarnt, zusätzlich veröffentlicht werden. Sollte es zu einem solchen unberechtigten Linking und/ oder Framing kommen, so kann der Auftraggeber daraus gegen dem Auftragnehmer keinerlei Ansprüche herleiten.
§ 11. Änderung des Anzeigentextes
(1) Der Auftraggeber kann während der Schaltungsdauer seiner Anzeige den Anzeigentext unter Beachtung dieser AGB beliebig oft selbst abändern.
§ 12. Mängelrüge
Bei beiderseitigen Handelsgeschäften hat der Auftraggeber die geschaltete Anzeige unverzüglich nach der ersten Schaltung zu prüfen. Die Rügefrist bei derartigen Handelsgeschäften beginnt bei offenen Mängeln mit der Schaltung der Anzeige, bei verdeckten Mängeln mit ihrer Entdeckung. Unterlässt der Auftraggeber die Mängelrüge, so gilt die Schaltung der Anzeige als mangelfrei genehmigt.
§ 13. Aufbewahrung von Vorlagen und Anzeigen
(1) Von dem Auftraggeber zur Verfügung gestellte Vorlagen für die Anzeigenerstellung sind vom Auftragnehmer nur auf besondere schriftliche Anforderung des Auftraggebers an diesen zurückzusenden. Die Kosten für die Rücksendung trägt der Auftraggeber. Die Pflicht zur Aufbewahrung endet drei Monate nach Beendigung der Anzeigenschaltung.
(2) Der Auftragnehmer ist nicht verpflichtet, die geschaltete Anzeige nach Beendigung des Anzeigenvertrages zu archivieren.
§ 14. Chiffre-Anzeigen
Der Auftragnehmer bietet dem Auftraggeber die Veröffentlichung von Chiffre-Stellenanzeigen an. Bewerbungen werden an die vom Auftraggeber gewünschte E-Mail-Adresse weitergeleitet. Der Auftraggeber trägt das Übermittlungsrisiko. Der Auftragnehmer übernimmt für den Inhalt der Bewerbungen keine Verantwortung. Bewerbungen mit eindeutigen Sperrvermerken werden nicht weitergeleitet. Der Auftragnehmer behält sich vor, elektronische Bewerbungen mit offenkundig unzulässigen Inhalten (Verstoß gegen gesetzliche oder behördliche Verbote, missbräuchlich, Verstoß gegen die guten Sitten) zu löschen. Der Auftraggeber ist verpflichtet, die Chiffre-Stellenanzeigen entsprechend den gesetzlichen Vorschriften und datenschutzrechtlichen Grundsätzen zu behandeln. Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer auf erstes Anfordern von allen Ansprüchen Dritter frei, die wegen auftraggeberseitiger Verstöße gegen die gesetzlichen Vorschriften oder datenschutzrechtlichen Grundsätzen geltend gemacht werden können.
§ 15. Vergütung, Verzug, Aufrechnung
(1) Der Auftraggeber zahlt an den Auftragnehmer für seine Aufträge vorbehaltlich einer anderen schriftlichen Abrede die sich aus der im Internet online über die Domain (siehe § 2 (1)) abrufbare Preisliste ergebende Vergütung. Maßgebend ist die Preisliste, die im Zeitpunkt des Auftrags des Auftraggebers von dem Auftragnehmer im Internet veröffentlicht ist. Der Auftraggeber erhält nach der schriftlichen Auftragserteilung und Absenden der Daten eine Bestätigungs-E-Mail über den Eingang der Daten an die vom Auftraggeber angegebene E-Mail Adresse.
(2) Die Rechnung wird vom Auftragnehmer unverzüglich nach der Auftragserteilung erstellt und dem Auftraggeber übersandt. Die Rechnung ist ohne Abzüge sofort nach Erhalt zahlbar.
(3) Gerät der Auftraggeber mit der Rechnungsbegleichung in Verzug, ist der Auftragnehmer berechtigt, die vertragliche Verpflichtung zur Ausführung von Aufträgen und die Zurverfügungstellung jedweder Services bis zur vollständigen Bezahlung fälliger Rechnungsbeträge einstweilig einzustellen.
(4) Ab Verzugs- oder Stundungseintritt werden Zinsen in Höhe von 6 % über dem jeweils gültigen Basiszinssatz zzgl. der gesetzlichen MwSt. in Rechnung gestellt.
(4) Zur Aufrechnung ist der Auftraggeber ausschließlich berechtigt, wenn und soweit der geltend gemachte Gegenanspruch rechtskräftig festgestellt worden ist.
§ 16. Geheimhaltung, Datenschutz
Siehe Datenschutz: http://www.jobhouse7.at/privacy
§ 17. Gewährleistung
(1) Der Auftragnehmer stellt dem Auftraggeber lediglich die Möglichkeit zum Zugriff auf die vereinbarten Dienste und übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der in diesen Diensten von Dritten angegeben Daten.
(2) Der Auftragnehmer gewährleistet daher nur eine dem jeweils üblichen technischen Standard entsprechende, bestmögliche Verfügbarkeit der Daten. Dem Auftraggeber ist bekannt, dass es nach dem Stand der Technik nicht möglich ist, ein von Fehlern vollkommen freies Programm zu erstellen und es möglich ist, dass die Daten und Dienste ohne Verschulden vom Auftragnehmer nicht immer verfügbar sind. Der Auftragnehmer steht nicht für Fälle ein, in denen die Daten ohne Verschulden vom Auftragnehmer nicht verfügbar sind. Dies sind insbesondere Fehler infolge von : - Verwendung einer nicht geeigneten Darstellungssoft- und/ oder -hardware (z.B. Browser) oder
- Störung der Kommunikationsnetze anderer Betreiber oder
- Rechnerausfall beim Internet-Provider oder Online-Diensten oder
- Übermittlung unvollständiger und/oder nicht aktualisierter Angebote auf sogenannten
- Proxy-Servern (Zwischenspeichern) kommerzieller und nicht-kommerzieller Provider und Online-Dienste oder - Ausfall des Servers, auf dem die Anzeigen gespeichert sind.
(3) Im Fall von Anzeigenschaltung hat der Auftraggeber in den unter § 17 (2) bezeichneten Fällen einen Anspruch auf Verlängerung der Schaltung seiner Anzeige um die Dauer des Ausfalls.
(4) Bei vom Auftragnehmer zu vertretender mangelhafter Wiedergabe der Stellenanzeige hat der Auftraggeber Anspruch auf eine einwandfreie Ersatzanzeige, jedoch nur in dem Umfang, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde. Ist der Auftragnehmer hierzu nicht bereit oder in der Lage, verzögert sich der Zeitraum über angemessene Fristen hinaus aus Gründen, die der Auftragnehmer zu vertreten hat oder schlägt in sonstiger Weise die Schaltung einer Ersatzanzeige fehl, so ist der Auftraggeber nach seiner Wahl berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten (Rücktritt) oder Herabsetzung des Anzeigenpreises (Minderung) zu verlangen.
(5 Der Auftragnehmer gewährleistet im Jahresmittel eine Erreichbarkeit seiner Internet-Webserver von nahezu 95 %, ohne hierdurch eine Garantie für permanente Verfügbarkeit abzugeben. Hiervon ausgenommen sind Zeiten, in denen der Webserver aufgrund von technischen oder sonstigen Problemen, die nicht im Einfluss- oder Verantwortungsbereich vom Auftragnehmer liegen (z.B. höhere Gewalt, Verschulden Dritter), nicht über das Internet zu erreichen ist. Außerdem kann eine ununterbrochene Verfügbarkeit von Daten nicht garantiert werden soweit Zeit für technische Arbeiten (z.B. Wartung) im für den Auftraggeber zumutbaren Umfang aufgewendet werden muss. Notwendige Betriebsunterbrechungen für vorbeugende Wartungsarbeiten werden frühest möglich per E-Mail angekündigt.
(6) Störungen des Zugangs oder der technischen Einrichtungen wird der Auftragnehmer im Rahmen der bestehenden technischen und betrieblichen Möglichkeiten unverzüglich beseitigen. Bei für den Auftraggeber erkennbaren Zugangsstörungen ist dieser verpflichtet, dem Auftragnehmer solche Störungen unverzüglich schriftlich oder soweit möglich, per E-Mail anzuzeigen (Störungsmeldung).
§ 18. Links
Die Seiten des Auftragnehmer enthält Links zu anderen Internet-Seiten. Der Auftragnehmer trägt keinerlei Verantwortung für die Datenschutzpraktiken oder den Inhalt dieser Websites. Für illegale, fehlerhafte oder unvollständige Inhalte und insbesondere für Schäden, die aus der Nutzung verlinkter Informationen entstehen, haftet allein der Anbieter der Seite, auf welche verwiesen wurde.
§ 19. Haftung
(1) Eine Haftung des Auftragnehmer sowie der Vertreter oder Erfüllungsgehilfen vom Auftragnehmer auf Schadensersatz, insbesondere wegen Verzug, Nichterfüllung, Schlechterfüllung oder unerlaubter Handlung besteht nur bei Verletzung von Kardinalpflichten, auf deren Erfüllung der Auftraggeber in besonderem Maße vertrauen darf. Der Haftungsausschluss gilt nicht für die Fälle des Vorsatzes und der groben Fahrlässigkeit oder für eine Haftung wegen zugesicherter Eigenschaften.
(2) Soweit Kardinalpflichten in dem vorgenannten Sinne fahrlässig verletzt werden, ist die Haftung auf den vertragstypischen Schaden begrenzt.
(3) Gegenüber Kaufleuten ist in jedem Fall die Haftung für grobe und leichte Fahrlässigkeit, bei Erfüllungsgehilfen, die nicht gesetzliche Vertreter oder leitende Angestellte sind, auch für Vorsatz, auf den üblicherweise und typischerweise in derartigen Fällen voraussehbaren und vom Auftraggeber nicht beherrschbaren Schaden begrenzt.
(4) Ist der Auftraggeber wegen einer beim Auftragnehmer veröffentlichten Anzeige abgemahnt worden, hat er bereits eine Unterlassungserklärung bezüglich bestimmter Anzeigen (-inhalte) abgegeben oder wurde eine entsprechende einstweilige Verfügung, ein Urteil oder sonst eine gerichtliche Entscheidung oder behördliche Verfügung zugestellt, ist der Auftraggeber verpflichtet, den Auftragnehmer unverzüglich schriftlich darüber zu informieren. Unterlässt der Auftraggeber dies, besteht keine Haftung vom Auftragnehmer.
(5) Der Auftragnehmer haftet außerdem unbeschränkt nach den Bestimmungen des Produkthaftungsgesetzes.
(6) Der Auftragnehmer haftet nicht dafür, dass ein Kontakt mit den Stellensuchenden zustande kommt oder für eine Mindestzahl oder Mindestqualität von Bewerbungen, sowie für Investitionen, die vom Auftraggeber im Zuge dieses Angebots bzw. Vertragsschlusses z.B. im Vertrauen auf eine Mindestanzahl von Bewerbungen getätigt wurden. Im Übrigen ist jede Haftung im Hinblick auf eine eventuelle vertragliche Haftung gegenüber dem Kunden vollständig und gegenüber Dritten grundsätzlich ausgeschlossen.
(7) Eine Änderung der Beweislast zum Nachteil des Bestellers ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden.
§ 20. Einsatz von Google Analytics
Diese Website benutzt Google Analytics, einen Webanalysedienst der Google Inc., um eine Analyse der Benutzung der Website zu ermöglichen. Die durch den Einsatz von Google Analytics erzeugten Informationen über Ihre Nutzung diese Website (einschließlich Ihrer IP-Adresse) werden an einen Server der Google Inc. in den USA übertragen und dort gespeichert. Google wird diese Informationen lediglich dazu verwenden, die Nutzung der Website zu analysieren, indem anonymisierte Auswertungen und Grafiken zur Anzahl der Besuche, Anzahl der pro Nutzer aufgerufenen Seiten usw. erstellt werden. Diese setzen wir ausschließlich zu Zwecken der eigenen Marktforschung und vor allem der Optimierung und bedarfsgerechten Gestaltung unserer Webseiten ein. Mehr Informationen zur von Google eingesetzten Technologie finden sie unter www.google.com/analytics.
§ 21. Gerichtsstand
Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Rechtsbeziehungen mit dem Auftragnehmer (Gerald Trojer e.U.) ist Bregenz und es kommt ausschließlich österreichisches Recht zur Anwendung.